Das ist das EdTech Austria Team: Projektmanagerin Magdalena Gärtner
Seit etwas mehr als drei Jahren gibt es EdTech Austria. Wir haben viel erreicht: 160 Mitglieder, viele Netzwerktreffen, drei Summits, haben einige Projekte, wie das Innovationslabor Inter-Di-Ko auf den Weg gebracht und vieles mehr. Auch das Team wächst. Und wer hinter all der Arbeit steckt, wollen wir euch hier vorstellen.
Kennt ihr schon Magdalena Gärtner?
Für Magdalena ist die Kombination aus Bildung und Technologie der Zugang zu einer Welt, in der die Möglichkeiten vielfältig-individuell und Lernen ein Leben lang möglich ist. Die Projektmanagerin hat Kommunikation studiert und dabei entdeckt, dass sie besonders die Kommunikation von Menschen mit und über Technik interessiert. Neugierig, wie sie ist, hat sie beschlossen sich diese Interaktion genauer anzusehen. Und so hat sie ihren Master im Bereich Human-Computer Interaction gemacht und als Wissenschaftlerin in diesem Bereich geforscht, bevor sie sich dazu entschlossen hat, ihren Fokus auf Educational Technologies zu legen. Wenn Magdalena nicht gerade im Pilz-Königreich von Super Mario unterwegs ist, trifft man sie in der Natur, wo sie das Salzburger Land gemeinsam mit ihrem Hund unsicher macht.
Wie heißt du?
Magdalena Gärtner (Wer mich persönlich kennt, darf auch Magda sagen 😉)
Seit wann bist du bei EdTech Austria?
Seit März 2024
Beschreibe dich mit drei Worten:
Optimistisch, neugierig und nachdenklich
Dein Motto?
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. (nach Francis Picabia)
Warum engagierst du dich für Bildung im Allgemeinen und für digitale Bildung im Speziellen?
Bildung ist einer der wesentlichsten Schlüssel zu einem selbstbestimmten, freien Leben. Für mich findet Bildung auf ganz vielen Ebenen statt, nicht nur im Schulkontext, sondern vor allem auch im Alltag, über Medien, im Austausch mit unseren Mitmenschen und, wenn wir Technologien nutzen. Das alles bildet und prägt uns. Und im Zeitalter der Digitalisierung und als Menschen, die in einer Wissensgesellschaft leben, kann nur Bildung einen inklusiven Zugang zu dieser Gesellschaft gewährleisten. Im 21. Jahrhundert ist ein Leben ohne Technik nicht mehr vorstellbar, wer mit Technik nicht umgehen kann, verliert die Möglichkeit frei zu handeln und zu entscheiden. Deswegen ist es so wichtig Menschen nicht nur über Technologie an Bildungsinhalte heranzuführen, sondern ihnen auch einen bewussten und kompetenten Umgang mit den Technologien selbst beizubringen.
Wie lernst du am liebsten?
Ich starte meistens damit, etwas zu lesen oder anzuschauen. Dann versuche ich das gerade Gelernte in eigenen Worten auszudrücken, in dem ich es noch einmal aufschreibe, skizziere oder vor mir hersage. Wenn ich mich dabei pushen will, dann lauf ich beim Lesen und Reden auch noch auf und ab. Und ich find’s auch ganz nützlich, jemand anderem zu erklären, womit ich mich gerade beschäftige.
Wie denkst du, sieht die Schule in 20 Jahren aus?
Das ist keine einfache Frage, weil, was ich denke, wie sie aussehen wird, und wie ich mir wünsche, dass sie aussehen wird, sind zwei unterschiedliche Visionen. Aber Wünsche können ja in Erfüllung gehen, und dann ist die „Schule in 20 Jahren“ eine „i3-Schule“, die junge Menschen inklusiv, individuell und inspiriert bestmöglich auf das Leben vorbereitet, und sie deswegen nicht nur mit Wissen, sondern auch mit Fähigkeiten ausstattet, die ihnen volle Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen, egal aus welcher Ausgangslage sie ursprünglich ins Leben gestartet sind.
Deine erste Erfahrung mit digitalen Bildungstechnologien, an die du dich erinnern kannst?
Ich würde sagen, dass es meine erste Nintendo-Konsole mit Tetris, Lolo und Mario-Games war. Ich finde nämlich, dass Spiele, und hier auch speziell die digitalen Games, Kinder ganz viele nützliche und kreative Fähigkeiten lehren, von gutem Storytelling, über die Fähigkeit, Rätsel zu lösen bis hin zu motorischen Fähigkeiten, Frustrationstoleranz, Teamgeist und vieles mehr. Und sonst definitiv der Computer, insbesondere als Zugang zum World Wide Web.
Wie kann man dich am besten erreichen?
Ich liebe das geschriebene Wort! Also freu ich mich über kurze wie lange Texte.
Was würdest du gerne noch lernen?
Ich komme jeden Tag auf’s Neue drauf, dass ich so viel mehr NICHT weiß als weiß, und habe das Gefühl, dass ich dauernd etwas Neues lerne und entdecke. Ganz im klassischen Sinne möchte ich gerne Schnitzen lernen, weil ich Holz liebe und das für mich ein Ausgleich zur täglichen Kopfarbeit ist.
So erreichst du Magdalena:
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